Neulich las ich das Buch “Travis Delaney – Was geschah um 16:08?” von Kevin Brooks.
Es handelt von dem dreizehnjährigen Travis Delaney, dessen Eltern bei einem Autounfall umkamen. Noch am trauern beginnt er mit Nachforschungen zu dem Unfall, erste Zweifel bekommt er auf der Beerdigung seiner Eltern, wo ein Unbekannter mit einer versteckten Kamera filmte. Denn das merkwürdige an dem Unfall ist, dass es strahlender Sonnenschein war, die Straße gerade, das Auto in gutem Zustand. Schon nach kurzer Zeit erfährt er von einem 20-jährigen Pakistani, der von Terroristen ausgebildet wurde und für den MI6 als Doppel-Agent arbeitete…
Die Geschichte wirkt glaubwürdig, die Charaktere wirken wie echte Menschen, nicht wie erdacht. Alles in allem ein gut geschriebenes Jugendbuch, welches ich gut jedem empfehlen kann, der gerne Krimis liest, die in England spielen. Im Dezember 2015 erscheint das nachfolgende Buch: Travis Delaney – Ein Netz aus Lügen”, welches ich auch zeitnah lesen und rezensieren werde.
Dieser Artikel erschien auch im Blog der Stadtbücherei Soest