Am 27. August habe ich mein Lizenz-Upgrade von der amerikanischen Lizenzklasse General auf Extra gemacht. Nachdem am 04. September das Upgrade online in der FCC-Datenbank war, habe ich mir gleich die Reference Copy ausgedruckt und den Antrag auf Zuteilung eines personengebundenen Rufzeichens der Klasse A and die Bundesnetzagentur geschickt.
Mal schauen, wie lange die Beamten dort für die Bearbeitung brauchen. Wenn dann die Lizenz angekommen ist, darf ich endlich mit dem Sendebetrieb anfangen.
Die US-amerikanischen Lizenzklassen, und ihre Entsprechungen in Deutschland, sind:
- Technician – wird in Deutschland nicht anerkannt
- General – Entspricht der Einsteigerklasse E
- Extra – Entspricht der erweiterten Klasse A
Die Bundesnetzagentur möchte 130 Euro für das Annerkennen der ausländischen Prüfung haben und 70 Euro für das Rufzeichen und die Zulassungsurkunde. Das ist natürlich viel Geld, aber wenn ich die deutsche Prüfung für 80 Euro und Rufzeichen für 70 Euro gemacht hätte, dann wären das noch etwa 150 Euro und für den Zug müsste ich auch noch etwas rechnen und ich hätte nicht den Vorteil, in praktisch jedem Land der Welt eine Gastlizenz zu bekommen.
Die USA akzeptieren soweit ich weiß auch keine deutsche Zulassung für den Gastbetrieb, soweit man eine deutsche Lizenz hat. Somit muss ich dort mit meinem amerikanischem Rufzeichen senden.
Bezüglich der CEPT Lizenzen eine kleine Korrektur:
USA ist ein CEPT Land. Somit sind deutsche Genhmigungen dort auch gültig
http://www.darc.de/uploads/media/cept-anw_01.pdf
73 Andy DC3AFA
Danke für den Hinweis.
Allerdings werden ausländische Lizenzen in den USA nicht anerkannt,
wenn man eine amerikanische Lizenz hat.