Als Beisitzer bei einer Amateurfunkprüfung

Heute war ich Beisitzer bei einer Amateurfunkprüfung. Das wurde ich dadurch, dass ich auf der HamRadio einfach mal am Stand der Bundesnetzagentur gefragt habe. 🙂

Hier möchte ich einmal den Ablauf einer Amateurfunkprüfung schildern. Dies kann natürlich nur aus der Sicht des Beisitzers geschehen.

Etwa eine Stunde vor Prüfungsbeginn war ich schon bei der Bundesnetzagentur Außenstelle Dortmund und habe den gut ausgeschilderten Raum schnell gefunden. Zuerst wurde mein Ausweis kontrolliert und mein Name wurde nicht auf der Liste gefunden. Ich wieß daraufhin, dass ich als Beisitzer da bin. Daraufhin habe ich mir den Raum angeguckt, der kurze Zeit später zum Ort des Geschehens werden sollte.

Prüfungsraum in der BNetzA Außenstelle Dortmund

Der Prüfungsraum in Dortmund

Hier lagen bereits die Prüfungsfragen auf den Tischen, zusammen mit Formelsammlungen und dem Blatt, auf dem die Antworten angekreuzt werden. Die ankommenden Prüfungsteilnehmer bekamen Kuchen und Kaffee, welcher netterweise von den Beamten der Bundesnetzagentur ausgegeben wurde. Langsam sammelten sich die Teilnehmer, dann ging es los. Die Teilnehmer wurden in den Prüfungsraum geführt. An den Tischen klebten seitlich Schilder, damit der Platz schnell gefunden ist. Zusätzlich gab es Namensschilder auf den Tischen. Ich saß vorne auf dem Platz des Beisitzer. Der Vorsitzende des Prüfungsauschusses erläuterte kurz die Pflichten der Funkamateure und das man natürlich nicht abgucken darf. Dann wurde es die nächsten Stunden sehr still im Raum.

Die Prüfungsbögen

Die Prüfungsbögen

Nach und nach kamen schließlich die ersten Teilnehmer nach vorne und tauschten ihren Prüfungsteil gegen den nächsten. Da fing dann schon die Korrektur an. Als schließlich alle fertig waren und ihre Prüfungen abgegeben hatten, wurde noch der Rest kontrolliert und die ganzen Formulare ausgefüllt. Nach drei abgefertigten Teilnehmern wurde das Ergebnis verkündet und weiter korrigiert. Die Rufzeichen konnten sofort beantragt werden. Am Ende musste noch die Prüfungsniederschrift unterschrieben werden und dann musste ich noch Fragen über den DARC beantworten. Es gab etwa 20 neue Funkamateure, was mich sehr gefreut hat.

 

Solltet ihr weitere Fragen haben: Immer her damit. 🙂

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Über dc7ia

Joshua interessiert sich neben Amateurfunk auch für nordische Sprachen. Er ist Volunteer Examiner für das ARRL/VEC und ein großer Freund von Skandinavien im Allgemeinen und Schweden im Besonderen (Heja Sverige!) und mag gerne Sprachen. Neben Englisch spricht er auch noch Schwedisch und lernt noch weitere Sprachen. Leider hat er viel zu wenig Zeit für den Amateurfunk und kommt nicht so häufig dazu wie er will.

2 Gedanken zu „Als Beisitzer bei einer Amateurfunkprüfung

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