HamRadio und HamCamp 2014

Ich war dieses Jahr mal auf der HamRadio.

Genächtigt habe ich dort im HamCamp, welches ich jedem jungen Funkamateur oder Interessierten empfehlen kann.

Das HamCamp kostet 48€ und fängt schon am Donnertag an.

Im Preis ist schon der Eintritt für drei Tage HamRadio und MakerWorld enthalten, sowie jeweils ein Frühstück.

Das einzig unschöne waren Leute, die laut schnarchten. (-> Ohrenstöpsel.)

Es gab WLAN, welches aber mit einer Handynummer freigeschaltet werden musste. (-> nächstes Jahr warscheinlich nicht, dann soll es ein komplett offenes geben.)

Ich hatte genügend zu Essen dabei, so musste ich nichts zu Messepreisen kaufen. Die HamRadio hatte 17100 Besucher und davon 130 im HamCamp.

Ich habe mir ein von Intek gebrandetes Baofeng UV-5R+, mit 8W statt 4W, gekauft.

Ansonsten habe ich noch ein Handfunkgerät für das 4m-Band bei 70MHz (siehe vorheriger Post) und ein SWR-Meter gekauft.

(Später mehr)

Our Generation by Jordan Nichols

Our generation will be known for nothing.
Never will anybody say,
We were the peak of mankind.
That is wrong, the truth is
Our generation was a failure.
Thinking that
We actually succeeded
Is a waste. And we know
Living only for money and power
Is the way to go.
Being loving, respectful, and kind
Is a dumb thing to do.
Forgetting about that time,
Will not be easy, but we will try.
Changing our world for the better
Is something we never did.
Giving up
Was how we handled our problems.
Working hard
Was a joke.
We knew that
People thought we couldn’t come back
That might be true,
Unless we turn things around

 

 

 

This poem with 24 lines has been written by an american boy, 14 years old, his name is Jordan Nichols.

It is probably my and our generation.

It sounds a bit pessimistic, but read the last line!

 

In German:

Dieses Gedicht mit 24 Zeilen wurde von einem amerikanischen Jungen, 14 Jahre alt, geschrieben. Sein Name ist Jordan Nichols.

Es ist wahrscheinlich meine und unsere Generation.

Es klingt ein bisschen pessimistisch, aber lies die letzte Zeile!

How To: Frequenzbereich beim Baofeng UV-3R verändern

Bei dem günstigen Handfunkgerät UV-3R von Baofeng kann man den Frequenzbereich vergrößern oder verkleinern.

Im Verzeichnis der Software ( C:\Programme\UV3R\ ) muss dazu die Konfigurationsdatei settings.ini mit einem Editor manipuliert werden.
(z.B. Notepad)

Die Zeilen

[ModelInfo]
Freq0=[136-174/400-470]
data0=6013401700400047

müssen angepasst werden.

Freq0=[INHALT] ist das was im Dropdown-Menü „Freq-Range“ angezeigt wird.

data0 sind die eigentlichen Frequenzbereiche.

Man kann mehrere Bereiche in der Sofware nutzen, in dem man sie unterschiedlich nummeriert.

Das data0 kann man am Besten so verstehen:

Beispiel: Freq0=[1234-5678/400-470]
Beispiel: data0=4123 8567  4123 8567

So, damit ist klar, in welcher Reihenfolge die Zahlen eingetragen werden müssen. Damit kann man sich eine eigene settings.ini basteln. 🙂

Das Ausführen dieser Anleitung geschieht auf eigene Gefahr.

US-Amerikanische Amateurfunklizenz anerkennen lassen

Im Internet fand ich nichts genaues zur Anerkennung meiner amerikanischen Amateur Radio License, also musste ich selbst etwas bloggen.

Als erstes muss man, frühestens ein paar Tage nach der Prüfung, die Lizenzurkunde haben. Die kann man sich als Reference Copy im Universal Licensing System [1] herunterladen und ausdrucken.
Am besten schon vor der Prüfung registrieren. Vergesst nicht, euch für die Prüfung die FRN zu notieren, welche ihr bei der Registrierung bekommt. So können dann die Datensätze verknüpft werden und ihr könnt eure Daten jederzeit ändern. Die Reference Copy reicht, die eigentliche Urkunde wird nicht benötigt.

Nun benötigt man das Formular auf Anerkennung einer ausländischen Amateurfunkprüfung [2].
Das wird ausgefüllt und mit einer Kopie der amerikanischen Lizenz, des Personalausweises oder Reisepasses (und falls nötig der Eltern!) an die Bundesnetzagentur geschickt.

Ich bekam nach einer Woche (!) meine deutsche Zulassung inklusive Zahlungsaufforderung von 200 € zugesandt. Normalerweise sollte man dafür ungefähr drei Wochen einplanen.

Die Kosten sind 130 € für das Anerkennen (die tippen es in ihren Computer) und 70 € für das Rufzeichen (die drucken es wieder mit deutschem Rufzeichen aus), was schon sehr teuer ist.

So kommt man an seine Reference Copy

Ins ULS [1] einloggen. Die Lizenz auswählen. Nun auf Reference Copy klicken.

So wird das Formular richtig ausgefüllt

 

EDIT:  06. September 2016: Titel von „Amerikanische Amateurfunklizenz umschreiben“ in „Amerikanische Amateurfunklizenz anerkennen lassen“ geändert.

EDIT: 13. Dezember 2020: Verbesserter Schreibstil, Typos von vor sieben Jahren gefixt.

DC7IA

Wie bereits im Seitentitel und der Überschrift zu lesen, habe ich jetzt mein deutsches Rufzeichen DC7IA zugeteilt bekommen.
Am 06. September habe ich den Antrag auf Anerkennung meiner amerikanischen Lizenz (ich berichtete) in den Postkasten geworfen und somit abgeschickt.

Am 12. September war es dann so weit. Nach knapp einer Woche war mein Rufzeichen endlich da. Dabei heißt es sonst immer, die Beamten der BNetzA brauchen besonders lange. 🙂

Amateurfunkzulassung – Upgrade gemacht

Am 27. August habe ich mein Lizenz-Upgrade von der amerikanischen Lizenzklasse General auf Extra gemacht. Nachdem am 04. September das Upgrade online in der FCC-Datenbank war, habe ich mir gleich die Reference Copy ausgedruckt und den Antrag auf Zuteilung eines personengebundenen Rufzeichens der Klasse A and die Bundesnetzagentur geschickt.
Mal schauen, wie lange die Beamten dort für die Bearbeitung brauchen. Wenn dann die Lizenz angekommen ist, darf ich endlich mit dem Sendebetrieb anfangen.

Die US-amerikanischen Lizenzklassen, und ihre Entsprechungen in Deutschland, sind:

  1. Technician – wird in Deutschland nicht anerkannt
  2. General     – Entspricht der Einsteigerklasse E
  3. Extra         – Entspricht der erweiterten Klasse A

Die Bundesnetzagentur möchte 130 Euro für das Annerkennen der ausländischen Prüfung haben und 70 Euro für das Rufzeichen und die Zulassungsurkunde. Das ist natürlich viel Geld, aber wenn ich die deutsche Prüfung für 80 Euro und Rufzeichen für 70 Euro gemacht hätte, dann wären das noch etwa 150 Euro und für den Zug müsste ich auch noch etwas rechnen und ich hätte nicht den Vorteil, in praktisch jedem Land der Welt eine Gastlizenz zu bekommen.

Die USA akzeptieren soweit ich weiß auch keine deutsche Zulassung für den Gastbetrieb, soweit man eine deutsche Lizenz hat. Somit muss ich dort mit meinem amerikanischem Rufzeichen senden.

Simquadrat

Ich hatte jetzt endlich mal die Möglichkeit gehabt, simquadrat zu testen.
Vorneweg: Es ist ein Produkt von sipgate im E-Plus Netz.
Doch das tut der Qualität keinen Abbruch.

 

 

Die Besonderheit der Simquadrat-Karten ist, dass sie mit Festnetznummer (02…, 03… usw.) verschickt werden, statt mit Handynummer (z.B. 0172). Zukünftig soll es auch noch kostenlos 01579-Nummern zubuchbar geben, Portierungen sind bereits möglich. Die Festnetznummer wird aus dem jeweiligen Ortsnetz automatisch passend zugeteilt.

Nachdem man bestellt hat, Bezahlung entweder per EC oder Kreditkarte, wird die Karte innerhalb von zwei Tagen an die angebene Adresse versandt. Sollte die Karte nach zwei Tagen nicht da sein, soll man laut Simquadrat einfach beim Support fragen.

Ist die Karte endlich angekommen, dann muss sie einfach nur in das Handy eingelegt werden,
noch schnell die SIM-Nummer online eingeben und schon kann es losgehen. 🙂

Eine Besonderheit ist, dass Simquadrat die ersten 28 Tage im EU-Ausland keine Roaming-Gebühren verlangt. Andere Anbieter machen das nicht. Die Begrenzung auf 28 Tage ist nicht schlimm, denn wer ist schon länger im Urlaub?

UPDATE 1: Seit einiger Zeit bietet simquadrat auch eine kostenlose Mobilnummer an, die sich einfach online hinzubuchen lässt. Die Vorwahl ist 01579.

 

Erste Tests

Datennetz:

Die Datenverbindung ist sehr gut, bei mir sogar besser als Vodafone oder O2.
Teuer ist die Datenflat übrigens mit 9,95€ für 1GB auch nicht. Wenn man die Datenflat vor Ende des Monats kündigt, wird anteilig berechnet. Laut simquadrat sollen demnächst noch kleinere Datenflats folgen.

Telefonie:

Telefonieren ist bei simquadrat problemlos, auch wenn der Verbindungsaufbau bis zum ersten Tuten wenige Sekunden länger dauert. Simquadrat will das auch noch ändern, genauso wie die „Wartesekunde“ nach dem annehmen von anrufen. Wenn ich dran gehe und meinen Namen sage, muss ich ihn auch mal wiederholen, da die Verbindung noch nicht aufgebaut ist. Aber das stört mich nicht sehr.

SMS: Der Empfang klappt problemlos, versendet habe ich noch keine.

Guthabenaufladung: Die Guthabenaufladung erfolgt einfach per Überweisung. Es lässt sich eine automatische Aufladung bei einem Guthabenstand von weniger als zwei Euro einstellen.

 

 

UPDATE 2: Es ist jetzt auch möglich, eine zusätzliche Internet-SIM hinzu zu buchen. Diese kostet einmalig 4,95€ und im Monat 9,95€ für die Internet-Flat (1GB). Diese kann – und darf auch – in ein Tablet gesteckt werden. Ich nehm diese für mein Internetfähiges Handy und benutze die normale (ohne, bzw. mit deaktivierter Internetflat) nur noch in einem Billig-Handy.

US-Amerikanische Amateurfunkprüfung „General“ bestanden

Ich habe am 01.06. meine amerikanische Amateurfunklizenz der Klasse „General“ bei den Antennentagen des OV Werl (O49) des DARC bestanden.

Jetzt darf ich mein amerikanisches Rufzeichen ( KK4RVI ) nur in Deutschland nicht benutzen, da ich hier einen Wohnsitz habe.
Ich muss meine bestandene Prüfung in Deutschland anerkennen lassen und mir ein deutsches Rufzeichen zuteilen lassen.

Vorteil der amerikanischen Afu-Lizenz ist unteranderem, dass sie in fast jedem Land anerkannt wird.

Bis ich dann mein deutsches Rufzeichen habe, werde ich mich damit vergnügen, über das Relais DB0HAT in Hamm zu hören. 🙂

Demnächst folgt ein weiterer Artikel, wenn ich die Klasse Extra erreicht habe.