Das war die Ham Radio 2015

Die Ham Radio ist vorbei und ich bin auf dem Heimweg. Auch dieses Jahr war die größte Amateurfunkmesse Europas wieder den Besuch wert.

Am Freitag hat DF9VI beim Treffen der AJW-Referenten und Interessierter von der Jugendarbeit in seinem OV erzählt. Ich bin immer noch davon beindruckt, dass die Hälfte der OV-Mitglieder Jugendliche sind. Zur OV-Webseite

Vorgestellt wurde auch der DV4mini, welcher ein kleiner D-Star/DMR Hotspot im USB-Stick-Format ist und C4FM-Fusion in Vorbereitung hat. Der Stick kostet 99,95.- und ist bei HELITRON erhältlich

Beim IARU International Youth Meeting gab es verschiedene Vorträge. So von 9A1RBZ von Jugendarbeit in Kroatien an der Station 9A9A berichtet. Kay, DO7KAY hat die Unterschiede zwischen deutschen und amerikanischen Amateurfunk Communities berichtet und damit eine Diskussion über die Landestypischen Unterschiede und Kosten der Amateurfunklizenzen und Prüfungen angestoßen. Danke Kay!

Die Firma Hytera möchte in Zukunft etwas für Amateurfunk machen, genaueres ist noch nicht bekannt.

Besonders toll ist, dass der ÖVSV, der Österreichische Versuchsender Verband, sich dafür einsetzt Amateurfunkgeräte zeitgemäßer zu machen und auch mal endlich Touchscreens und Funktionen wie in Smartphones zu verbauen.

(Ich werde noch mehr hinzufügen, wenn mir was einfällt. Lasst Kommentare da, was ihr spannend fandet.)

HAM RADIO 2015

Bald ist es wieder soweit!

Auch im Jahre 2015 findet in Friedrichshafen wieder die HAM RADIO statt. Die HAM RADIO ist Europas größte Amateurfunkmesse und wohl jeder Funkamateur oder Kurzwellenhöher kennt sie. Dieses Jahr findet die HAM RADIO wieder vom 26. bis 28. Juni unter dem Motto „Raumstationen, Satelliten, Reflexionen – Amateurfunkkontakte ins All“ statt und ich werde euch von den Themen, welche die Jugendarbeit betreffen, berichten.

Weiterlesen

Amateur Radio in Germany – Statistics

Hi there,

I have asked the Bundesnetzagentur (Federal Network Agency) for some statistics.

You can see the number of licensees decreasing from 2012 to 2014, but the number of examination increasing.
That’s because the old amateurs die and there are not enough young amateurs to keep constant the number of radio amateurs.

You can see that the number of training call signs (needed in Germany to let non-hams transmit) increasing. A few have learned, that it is important to get (and preserve) the youth. 🙂

Have fun with it! 🙂

(Please note that it is in German, but there are only a few words. With help of Google Translate you’ll be able to understand it.)

TeilnehmerzahlenimAFuD2012

TeilnehmerzahlenimAFuD2013

TeilnehmerzahlenimAFuD2014

Hamnet over VPN with OpenWRT-Router

It’s 2022 and this article is partly outdated. You now have to set two IPv4 routes since part of the address space has been sold. Everything else should still work just fine.

ENGLISH VERSION BELOW

Ich wollte unbedingt ins Hamnet. Komfortabel per WLAN mit all meinen Geräten. Also habe ich meinen Router mit OpenWRT so eingerichtet, dass er sich mit dem VPN verbindet. Denn eine HF-Verbindung habe ich leider nicht.

Allerdings gibt es dabei noch ein paar Sachen zu beachten.

Ich werde jetzt nicht auf das einrichten einer VPN-Verbindung eingehen, sondern nur darauf, was speziell für das Hamnet notwendig ist. Für das einrichten einer VPN-Verbindung gibt es genug Anleitungen. (Aber ppp-mod-pptp muss installiert sein.)

Nachdem das VPN eingerichtet wurde, muss erst einmal die Firewall Zone geändert werden. Stelle sie z.b. auf „HamnetVPN“. Dazu gibst du bei unspecified -or- create: einfach „HamnetVPN“ ein. Danach muss in der Config-Datei /etc/config/network die Zeile option auth 'pap' hinzugefügt werden, denn die Verbindung wird unverschlüsselt aufgebaut. OpenWRT versucht standarmäßig das verschlüsselte CHAP zu nutzen. Am einfachsten kann die Datei mit nano editiert werden. Falls noch nicht installiert, wird das mit opkg update gefolgt von opkg install nano getan.

Die Firewall-Zone "HamnetVPN".

Die Firewall-Zone „HamnetVPN“.

Die Datei öffnen wir nun mit nano /etc/config/network und fügen die Zeile hinzu. Danach sollte unser Eintrag so aussehen:

config interface ‚hamnet‘
option proto ‚pptp‘
option server ‚ruhrlink.dyndns.org‘
option password ‚q<$djre9sk#)2zTB‘
option auth ‚pap‘
option username ‚dc7ia‘
option defaultroute ‚0‘

Natürlich ist das Passwort nicht echt! 😉

(Die Reihenfolge der Optionen ist egal.)

Wir speicern mit Strg+O und schließen mit Strg+X.

Anschließend müssen wir die Datei /etc/ppp/options.pptp editieren. Dort fügen wir nomppe hinzu. Die Datei sieht dann so ähnlich wie diese aus:

noipdefault
noauth
nobsdcomp
nodeflate
idle 0
# mppe required,no40,no56,stateless
maxfail 0
refuse-chap
nomppe

Die Zeile, welche mit mppe beginnt, muss wie oben mit dem # auskommentiert werden. Dann speichern wir und starten den Router neu. Jetzt müsste man unter Interfaces sehen, dass das VPN eine 44.*-IP-Adresse bekommen hat:

Das Hamnet-VPN ist erfolgreich verbunden.

Das Hamnet-VPN ist erfolgreich verbunden.

Anschließend muss noch die statische Route gesetzt werden:

Die statische Route unter OpenWRT eingerichtet für das 44.0.0.0/8 Netz.

Die statische Route unter OpenWRT eingerichtet für das 44.0.0.0/8 Netz.

Diese statische Route bewirkt, dass die Pakete fürs Hamnet auch dahin kommen, und nicht ins Internet geschickt werden. Dies machen wir unter Network -> Static Routes.

Jetzt sollte dein Router dir das Hamnet über WLAN und LAN zur Verfügung stellen. 🙂

Denke aber daran, dass du deine VPN vor unbefugter Nutzung schützen musst. Dein WLAN sollte verschlüsselt sein.

Vielen Dank an Florian, DF2ET. Er hat mir gut geholfen. So doll, dass es nun funktioniert. 🙂

ENGLISH

(Hint: Ask for the VPN vpn@ruhrlink.org )

I really wanted to use Hamnet. Comfortable via Wi-Fi with all my devices. So I have set up my router with OpenWRT so that it connects to the VPN automatically. I can’t use RF because I don’t see the repeater.

However, there’s still a few things to note.

I will not go into detail how to set up a VPN connection, but only to what is specifically required for the Hamnet. For setting up a VPN connection there is enough instructions online. (But make sure you have ppp-mod-pptp muss installed.)

After the VPN was set up once the firewall zone needs to be changed. For example, set it to „HamnetVPN“. Just type in field unspecified -or- create: the name of the firewall zone, for example „HamnetVPN“. Then you have to change the Config-file /etc/config/network and add line option auth 'pap', because we neeed an unencrypted connection. OpenWRT tries to use encrypted CHAP as default. The easiest way to edit this file is to use nano. If not installed yet that can be done with opkg update and opkg install nano.

The firewall zone & quot; & quot ;. HamnetVPN The code firewall zone „HamnetVPN“.

We open the file using nano /etc/config/network and add the line. Then our entry should look like this:

 config interface ‚Hamnet‘
option proto ‚pptp‘
server option ‚ruhrlink.dyndns.org‘
option password ‚q<$djre9sk#)2zTB‘
auth option ‚pap‘
option username ‚dc7ia‘
option default route ‚0‘

Of course is it not my real password! 😉

(The order of options does not matter.)

We save with Ctrl + O and end with Ctrl + X .

Then we need to edit the file /etc/ppp/options.pptp . There we add nomppe . The file will look something like this:

noipdefault
noauth
nobsdcomp
nodeflate
idle 0
# Mppe required, no40, no56, stateless
maxfail 0
refuse-chap
nomppe

The line beginning with mppe must be commented out as above with the # . Then we save and restart the router. Now would you see at menu point "interfaces" that the VPN has a 44.* IP address.

The Hamnet -VPN is connected successfully. The code Hamnet VPN is connected successfully.

The static route must be set:

The code static route set up under OpenWRT for the 44.0.0.0/8 network.

This static route causes packets for Hamnet also to get to, and not be sent to the Internet. We do this under Network – & gt; Static Routes.

Now your router you should give you Hamnet access via WLAN and LAN. 🙂

But remember that you need to protect your VPN from unauthorized use. Your WLAN should be encrypted.

Thanks to Florian, DF2ET. He helped me well. So great that it works now. 🙂

Wege zur Remote-Station – I: Nur ein Proxyserver

Ein Gast-Artikel von Michael Renner, DD0UL.Urlaubs-QTH in FrankreichDiese kleine Artikelserie beschreibt den Aufbau einer Remotestation. Die Gedanken, die Fortschritte und Rückschläge die es dabei gibt. Derzeit (November 2014) läuft noch nicht viel. Bis zum Frühjahr 2015 will ich aber QRV sein – oder wenigstens fast.

Wie alles (wieder) begann

Das Leben mitten in München hat viel zu bieten. An Antennenmöglichkeiten mangelt es jedoch. Das störte mich bis 2008 nicht weiter. Amateurfunk war für mich ein Hobby von gestern. Ich machte in den 80-ern SSB und ATV auf UKW, Packet Radio in den 90-ern. Aber irgendwann wurden andere Themen für mich wichtig.

2006 kam der Amateurfunk zurück in mein Leben. Ich fuhr, inzwischen verheiratet, zusammen mit meiner Frau wie jeden Sommer in unserer Ferienhaus im Beaujolais. Internet hatten wir damals dort noch nicht, für die langen Abende waren DVDs im Gepäck. Doch leider wollte der DVD-Player nicht funktionieren.  Tagsüber hatten wir viel am Haus zu tun, für die Abende fand ich drei (!) deutschsprachige Bücher in der Bibliothek: Die Dokterarbeit meines Schwiegervaters, die Weissagungen des Nostradamus und einen Bildband von M. C. Escher. Das war der Augenblick, an dem ich mir wünschte im Urlaub QRV zu sein. Über die Jahre baute ich meine Amateurfunkaktivitäten dort aus. Inzwischen kann ich nicht mehr jammern: mit 100 Watt, mit einer 12m hohen inverted-Vee von 80-10m QRV. Aber eben nur wenige Wochem im Jahr. So reifte der Entschluss, via Internet auf ein dauerhaft aufgebaute Station am Urlaubs-QTH dort zugreifen zu können.

Praktische Überlegungen

Wir haben in München 16 MBit DSL, in Frankreich aus Kostenüberlegungen heraus nur 6 MBit. Das reicht auf jeden Fall für einen Sprachkanal und noch einiges mehr. Was mir schnell klar war: die Station soll nach und nach aufgebaut werden um die Möglichkeiten auszuloten. Er wäre leicht das TS480 dort hin zu stellen und einen PC dazu der alles steuert. Aber wie kalt mag es für die Remotestation im Winter unter dem Dach werden, wie heiss im Sommer? Läuft ein Schaltnetzteil ein Jahr lang durch? Was passiert, wenn beispielsweise der PC einfriert, während fldigi oder qsstv gerade ein Signal sendet? Wie wird der PC auf Stromausfälle oder Spannungsschwankungen reagieren? Gerade auf dem Land wackeln die 230V häufig – vor allem im Winter, den es wird viel mit Strom geheizt. Auch wenn das Haus etwas abseits vom Dorf steht möchte ich mit einer derart auffälligen Antenne wie meiner Sperrkreisantenne keine Aufmerksamkeit erregen – für den Augenblick muss ein Drähtchen unter dem Dach reichen.

Aus all diesen Erwägungen heraus fahre ich zweiglesig: In München werden Geräte aufgebaut uns getestet, in Frankreich muss sich das dann bewähren. Die ersten Schritte sind schon gemacht.

Nur ein Proxy

Raspberry Pi unter dem Dach | CC BY 3.0 Michael RennerDer Raspberry Pi ist ein kleiner preisgünstiger Rechner in Scheckkartengrösse. Mit seiner Hilfe versuche ich die ersten Fragen zu beantworten: Die Zuverlässigkeit des Internets, die Frage nach den Temperaturen unter dem Dach und die Stabilität des ganzen. Denn den grössten Horror bereitet mir die Vorstellung, dass die Remotestation plötzlich nicht mehr erreichbar ist – und ich nicht weiss in welchem Zustand sie sich befindet. Deswegen liegt jetzt ein Raspberry Pi unter dem Dach und läuft vor sich hin. Der eingebaute Watchdog sollte den Rechner rebooten falls etwas schief geht, darüber hinaus gibt es jeden Sonntag einen Reboot. Die Verbindung an das DSL geschieht via WLAN, der Zugriff auf den Raspberry Pi selbst via OpenVPN. Die ganze Konstruktion wird mit den üblichen Monitoringprogrammen Munin und Nagios überwacht. Damit der Raspberry Pi nicht nur sinnlos Energie verheizt ist ein Proxyserver installiert. Der ist für Bewohner Deutschlands sehr praktisch, um via Youtube Musikvideos zu schauen. Wegen der GEMA-Sperre ist das oft nicht möglich, kommt der Zugriff aus Frankreich gibt es diese Probleme zum Glück nicht!

Meanwhile in Munich

Wichtiger als die Fragestellung „wie will ich senden“ ist mir das Thema Betriebssicherheit. Im Augenblick gibt es die Überlegung gleich 2 kleine Rechner unter das Dach zu stellen. Die sollten über unabhängige OpenVPN-Verbindungen verfügen und sich über eine RS232-Verbindung gegenseitig kontrollieren und ggf. resetten können. Ein vom Internet unabhängiger Resetschalter könnte auch nützlich sein – beispielsweise in Form eines GSM-Moduls mit SIM-Karte das man anrufen kann um einen Reboot auszulösen.

  • Rechner 1: Monitoring
    • Temperatur
    • SWR kontrollieren
    • 12V Netzteil ein/aus incl. Totmannschaltung
  • Rechner 2: Remote-Station (z.B. Mini-ITX)
    • Soundkarte zum Funkgerät
    • Software wie fldigi, wspr oder qsstv
    • Graphische Benutzeroberfläche (X11)v

Die nächsten Schritte sind klar: Eine schaltbare Steckdose für das 12 Volt Netzteil muss gebaut werden. Und ein SWR-Meter, das die gemessenen Spannungen an einen analog-digital-Wandler am Raspberry Pi zur Berechung oder graphischen Anzeige gibt.

Beim TRX schwanke ich. Soll im Frühjahr erst einmal ein Raspberry Pi als WSPR-Bake mit 10mW laufen, oder besser gleich ein Softrock Radio zusammen mit einem kleinen Intel-Board und einer guten Soundkarte? Oder eine Zwischenlösung aus einem kleinen PSK31-Sender und dem Intel-Board? Das sind Überlegungen, die bis zum 2. Teil dieser kleinen Artikelserien gereift sein werden.

HamRadio und HamCamp 2014

Ich war dieses Jahr mal auf der HamRadio.

Genächtigt habe ich dort im HamCamp, welches ich jedem jungen Funkamateur oder Interessierten empfehlen kann.

Das HamCamp kostet 48€ und fängt schon am Donnertag an.

Im Preis ist schon der Eintritt für drei Tage HamRadio und MakerWorld enthalten, sowie jeweils ein Frühstück.

Das einzig unschöne waren Leute, die laut schnarchten. (-> Ohrenstöpsel.)

Es gab WLAN, welches aber mit einer Handynummer freigeschaltet werden musste. (-> nächstes Jahr warscheinlich nicht, dann soll es ein komplett offenes geben.)

Ich hatte genügend zu Essen dabei, so musste ich nichts zu Messepreisen kaufen. Die HamRadio hatte 17100 Besucher und davon 130 im HamCamp.

Ich habe mir ein von Intek gebrandetes Baofeng UV-5R+, mit 8W statt 4W, gekauft.

Ansonsten habe ich noch ein Handfunkgerät für das 4m-Band bei 70MHz (siehe vorheriger Post) und ein SWR-Meter gekauft.

(Später mehr)

How To: Frequenzbereich beim Baofeng UV-3R verändern

Bei dem günstigen Handfunkgerät UV-3R von Baofeng kann man den Frequenzbereich vergrößern oder verkleinern.

Im Verzeichnis der Software ( C:\Programme\UV3R\ ) muss dazu die Konfigurationsdatei settings.ini mit einem Editor manipuliert werden.
(z.B. Notepad)

Die Zeilen

[ModelInfo]
Freq0=[136-174/400-470]
data0=6013401700400047

müssen angepasst werden.

Freq0=[INHALT] ist das was im Dropdown-Menü „Freq-Range“ angezeigt wird.

data0 sind die eigentlichen Frequenzbereiche.

Man kann mehrere Bereiche in der Sofware nutzen, in dem man sie unterschiedlich nummeriert.

Das data0 kann man am Besten so verstehen:

Beispiel: Freq0=[1234-5678/400-470]
Beispiel: data0=4123 8567  4123 8567

So, damit ist klar, in welcher Reihenfolge die Zahlen eingetragen werden müssen. Damit kann man sich eine eigene settings.ini basteln. 🙂

Das Ausführen dieser Anleitung geschieht auf eigene Gefahr.

US-Amerikanische Amateurfunklizenz anerkennen lassen

Im Internet fand ich nichts genaues zur Anerkennung meiner amerikanischen Amateur Radio License, also musste ich selbst etwas bloggen.

Als erstes muss man, frühestens ein paar Tage nach der Prüfung, die Lizenzurkunde haben. Die kann man sich als Reference Copy im Universal Licensing System [1] herunterladen und ausdrucken.
Am besten schon vor der Prüfung registrieren. Vergesst nicht, euch für die Prüfung die FRN zu notieren, welche ihr bei der Registrierung bekommt. So können dann die Datensätze verknüpft werden und ihr könnt eure Daten jederzeit ändern. Die Reference Copy reicht, die eigentliche Urkunde wird nicht benötigt.

Nun benötigt man das Formular auf Anerkennung einer ausländischen Amateurfunkprüfung [2].
Das wird ausgefüllt und mit einer Kopie der amerikanischen Lizenz, des Personalausweises oder Reisepasses (und falls nötig der Eltern!) an die Bundesnetzagentur geschickt.

Ich bekam nach einer Woche (!) meine deutsche Zulassung inklusive Zahlungsaufforderung von 200 € zugesandt. Normalerweise sollte man dafür ungefähr drei Wochen einplanen.

Die Kosten sind 130 € für das Anerkennen (die tippen es in ihren Computer) und 70 € für das Rufzeichen (die drucken es wieder mit deutschem Rufzeichen aus), was schon sehr teuer ist.

So kommt man an seine Reference Copy

Ins ULS [1] einloggen. Die Lizenz auswählen. Nun auf Reference Copy klicken.

So wird das Formular richtig ausgefüllt

 

EDIT:  06. September 2016: Titel von „Amerikanische Amateurfunklizenz umschreiben“ in „Amerikanische Amateurfunklizenz anerkennen lassen“ geändert.

EDIT: 13. Dezember 2020: Verbesserter Schreibstil, Typos von vor sieben Jahren gefixt.

DC7IA

Wie bereits im Seitentitel und der Überschrift zu lesen, habe ich jetzt mein deutsches Rufzeichen DC7IA zugeteilt bekommen.
Am 06. September habe ich den Antrag auf Anerkennung meiner amerikanischen Lizenz (ich berichtete) in den Postkasten geworfen und somit abgeschickt.

Am 12. September war es dann so weit. Nach knapp einer Woche war mein Rufzeichen endlich da. Dabei heißt es sonst immer, die Beamten der BNetzA brauchen besonders lange. 🙂